Letztes Wochenende sind wir mit allen Kindern, sowie dem gesamten Personal nach Incallajta gefahren. Dort haben wir uns die Incaruinen angeschaut und gecampt. Auf dem Weg haben wir in mehreren kleinen Dörfern angehalten um uns diese anzugucken, sowie viel Fußball zu spielen. Insgesamt sind wir mit 5 Autos und fast 40 Leuten unterwegs gewesen.
Ursprünglich war gedacht, mit 4 Autos (2x Trufi, Pickup, Jeep) zu fahren, kurz vor der Abfahrt merkten wir dann aber, dass einfach Platz fehlte. Auf die Frage meines Chefs, ob unser altes Auto, die „Blanca“ (Weiße), es bis nach Incallajta schaffen würde, meinte ich „na klar!“ und damit war dann auch schon geklärt, dass ich fahren durfte. Man sieht es der Blanca zwar nicht an, eigentlich hat sie aber viel Leistung und so haben wir dann vor allem Bergauf alle anderen hinter uns gelassen und sogar die Überlegung angestoßen, vielleicht nicht die Ploma (Pickup) sondern die Blanca zu behalten und die Ploma zu verkaufen. Mal sehen 😉
Nachdem der letzte Monat größtenteils von meiner Reise geprägt war, ging nun die Arbeit wieder richtig los.
Auf unserer Fußball-Cancha mussten die Bäume im März gefällt werden, weil die Anwohner sich beschwert hatten, dass diese ja sonst auf ihr Haus fallen könnten. Nachdem die Holzfäller mit dem ganzen großen Holz weg waren, lag es an uns, das ganze kleine Reisig von dem Fußballplatz aufzulesen und an den Seiten zu lagern, damit wir endlich wieder spielen konnten.
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Als Anfang des Monats auf einmal Lastwagen im Projekt auftauchten und mitten auf unserer Futsal-Cancha Erde, Schotter und Torf abluden, erfuhr ich erst, dass für die nächste Woche angesetzt war, den kompletten Garten umzugraben und neu zu gestalten. Kurz darauf kam auch schon ein Traktor und grub den gesamten Garten um. Ein halbes Jahr Arbeit in 30 Minuten komplett zerstört, schade!
Am Montag fingen wir dann mit dem Wiederaufbau und damit auch der Neugestaltung an…
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Nachdem der letzte Monat ja größtenteils von Reisen und unserem Zwischenseminar geprägt war, ging es dann diesen Monat wieder richtig mit Arbeiten los.
Für die Kinder ging die Schule wieder los, für mich als Freiwilliger fing die Arbeit damit auch wieder richtig an. Durch den neuen Director wurde vieles in der Organisation geändert und für die Kinder das Motto zum Erfolg lautet jetzt „Arbeit, Arbeit und nochmal Arbeit“.
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Nachdem dann nun der ganze Weihnachtstrubel im Projekt und der Familie herum war, ging es im Projekt auch direkt weiter. Da Sommerferien sind, waren alle Kinder den ganzen Tag im Projekt, die Educadores hatten auch Ferien, so dass immer nur ein Educador im Projekt war. Für mich und Georg hieß das oft mit den Kindern Fußballspielen gehen.
Am 3. Januar ging es dann aber auch schon nach Santa Cruz, wo wir unser Zwischenseminar hatten…
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